Wasserdrainagebeton – wasserdurchlässig

Porenbeton ist ein innovatives Baumaterial, das die Haltbarkeit von Beton mit der Eigenschaft der Wasserdurchlässigkeit kombiniert. Ideal für Anwendungen in Bereichen, in denen die Wasserableitung entscheidend ist, gewährleistet er die Stabilität der Konstruktion und ermöglicht gleichzeitig die natürliche Wasserzirkulation. Entdecken Sie die Anwendungen von porösem, wasserdurchlässigem Beton für dauerhafte und umweltfreundliche Bauweisen.

Was ist Porenbeton – Definition

Wasserdurchlässiger Beton, auch bekannt als Porenbeton, ist eine Art von Beton, der sich durch eine offene Struktur des Zuschlagsmaterials auszeichnet. Die Räume zwischen den Zuschlagskörnern sind nur teilweise mit Mörtel gefüllt, was zu einer großen Anzahl von Hohlräumen im Beton führt, durch die Wasser frei fließen kann. Diese Hohlräume können 20 bis 30% des Betonvolumens ausmachen.

Poröser Beton, auch als Porenbeton bekannt, ist ein spezieller Betontyp, der vollständig wasserdurchlässig ist. Seine Hauptanwendung liegt in der Schicht, die die Ableitung von Wasser in den Boden oder in Kanalsysteme ermöglicht. Er kann anstelle der traditionellen Schicht aus verdichtetem Zuschlag oder geneigtem Beton verwendet werden. Am häufigsten wird er als Fundament für Sportplätze, Leichtathletikbahnen, Tennisplätze oder Outdoor-Fitnessstudios verwendet.

Dank seiner Durchlässigkeit leitet dieser Beton Wasser auch bei starkem Regen effizient ab, trägt zur Verbesserung der Wasserrückhaltung in der natürlichen Umgebung bei und verhindert die Bildung von Pfützen auf den Oberflächen. Als Unterbau schützt poröser Beton auch die obere Schicht, beispielsweise aus Polyurethan, vor Schäden durch effektive Wasserableitung.

Wasserdurchlässiger Beton ist eine hervorragende Lösung, insbesondere im Kontext des Regenwassermanagements und der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen. In dieser Hinsicht ist er ein sehr gutes Produkt, aber das bedeutet nicht, dass er den klassischen wasserundurchlässigen Beton ersetzen wird. Beide Betontypen haben ihren Platz in verschiedenen Bereichen des Bauwesens, je nach spezifischen Bedürfnissen und Projektanforderungen. Wo Undurchlässigkeit wichtig ist, ist wasserundurchlässiger Beton unersetzlich.

Wie entsteht wasserdurchlässiger Beton?

Porenbeton, auch als wasserdurchlässiger Beton bekannt, wird ohne die Verwendung von Sand sowohl im Zuschlag als auch im Zementleim hergestellt. Der Zementleim fungiert als „Kleber“, der die Zuschlagskörner miteinander verbindet. Durch das Fehlen von Sand und das Vorhandensein von Hohlräumen, die ein Netzwerk von Kanälen bilden, kann Wasser ungehindert durch den Beton fließen. Je größer und runder die Zuschlagskörner sind, desto mehr Hohlräume entstehen zwischen ihnen, was die Wasserdurchlässigkeit des Betons verbessert.

Welches Zuschlagmaterial für Porenbeton?

In porösen Betonen werden Zuschläge mit größeren Korngrößen verwendet, in der Regel im Bereich von 8 bis 16 mm. Die Wasserdurchlässigkeit durch 1 m² eines solchen Porenbetons kann etwa 500 l/min betragen. Es gibt auch wasserdurchlässige Betone mit kleineren Körnungen bis zu 8 mm. Beton mit feinerem Zuschlag wird jedoch eine geringere Durchlässigkeit aufweisen als Beton mit groberem Zuschlag.

Eigenschaften von Porenbeton

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Porenbeton ist seine Fähigkeit, Wasser frei durch das Netzwerk von Hohlräumen zwischen den Körnern hindurchzulassen. Daher kann er überall dort eingesetzt werden, wo eine effiziente Wasserableitung erforderlich ist. Porenbeton kann dazu beitragen, die Wasserretention in städtischen Gebieten zu verbessern, was zur Verringerung des Hochwasserrisikos beiträgt.

Trotz seiner porösen Struktur behält Porenbeton eine ausreichende Festigkeit, um den Belastungen im Gebrauch standzuhalten, z. B. dem Fahrzeugverkehr oder dynamischen Lasten.

Wasserdurchlässiger Porenbeton ist auch eine hervorragende Alternative für den Untergrund einer Auffahrt am Haus. Anstelle von Betonplatten könnte es sinnvoll sein, Porenbeton zu verwenden.

Porenbeton – Anwendungen

Porenbeton findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, darunter:

  • Bau von Gehwegen,
  • Anlage von Park- und Radwegen,
  • Installation von Entwässerungssystemen,
  • Bau von Parkplätzen für PKWs,
  • Errichtung von Unterbauten für Sportplätze und Spielplätze,
  • Herstellung von Außenbelägen,
  • Konstruktion von Gründächern.

Vorteile von Porenbeton

Der Einsatz von Porenbeton ermöglicht die Reduzierung der Anzahl und/oder Dicke der Tragschichten, eliminiert das Risiko lokaler Zuschlagsverluste und gewährleistet eine gleichmäßige Stabilität. Außerdem ist dieser Beton leicht zu verlegen, was den Bauprozess beschleunigt und Zeit spart.

Die Verwendung von Porenbeton fördert die Erhöhung der Rückhaltefähigkeit von Regen- und Schmelzwasser, was sich positiv auf die lokalen Wasserressourcen und Ökosysteme auswirkt. Durch die Fähigkeit von Porenbeton, Wasser durchzulassen, wird die Menge des Wassers, das in Regenwasserkanäle und Wasserspeicher abfließt, reduziert, was zur besseren Bewältigung von Regenwasser beiträgt.

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